In meiner kleinen, feinen Manufaktur stelle ich Pesto, Chutneys, süße Aufstriche und andere Delikatessen aus ultra-vitalen, aromatischen Wildkräutern und Wildpflanzen her.
Manche Produkte gibt es nur in der jeweiligen Saison, andere dauerhaft. Einige davon stelle ich im Folgender hier vor.
Fast jeder denkt, Löwenzahn müsse bitter schmecken. Das Chutney überrascht: es schmeckt süßlich mit einer leichten Schärfe.
Es passt hervorragend zu einem herzhaften Käse. Probieren Sie doch mal zum nächsten Fondue anstelle der üblichen Soßen dieses tolle Chtuney. Auch zu einem kräftigen Käse passt es sehr gut. Oder Sie verwenden es so, wie es in seinem Ursprungsland Indien üblich ist. Zu einem Curry (Gemüse mit Reis) wird ein Klecks Chutney serviert.
Die Löwenzahnblüten und weitere Zutaten sorgen für einen komplexen, runden Geschmack.
Giersch ist vielen Menschen als das Unkraut schlechthin bekannt. Es macht neugierig und überrascht, das dieses Kraut so lecker verarbeitet werden kann. Gundermann gibt dem Pesto einen einzigartigen Geschmack. Pur verzehrt schmeckt die Pflanze nach Ziegenkäse. Dem Pesto gibt es eine deftige Würze - ohne dabei nach Ziege zu schmecken. So wird es ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis.
Das Pesto schmeckt zu Nudeln ebenso gut wie auf Brot.
Darauf gibt es nicht nur eine Antwort.
1. Natürlich der Geschmack: besonders der Gundermann schmeckt außergewöhnlich. Wer will schon immer das Gleiche essen?
2. Was glauben Sie, wieviel Vitamin C Giersch hat? Sie müssten mehr als die 8-fache Menge Kopfsalat essen, um die gleiche Menge Vitamin C zu verzehren.
3. Nachhaltigkeit: Wildkräuter wachsen quasi vor der Haustür, sind regional, man kann sagen lokal verfügbar. Pflückt oder erntet man sie, wachsen ruckzuck junge Blättchen nach.
4. Pestizidfrei: niemand kommt auf die Idee Wildkräuter zu düngen. Das Schöne ist, damit sie wachsen und gedeihen, brauchen sie nichts außer Sonne, Erde und Wasser. Sie wachsen ganz von allein kräftig, widerstandsfähig und randvoll mit Nährstoffen.
Bärlauch war für mich als Produzentin die größte Herausforderung. Bärlauch war mir persönlich oft zu dominant.
Heraus kam eine eher ungewöhnliche Kombination für ein Pesto. Mit gutem Bio-Rapsöl, Mandeln und eingelegtem grünen Pfeffer schmeckt er (auch mir selbst) ausgesprochen lecker.
"So ganz nebenbei" ist das Pesto zudem vegan.
Eine ungewöhnliche Kombination. „Gemüsig“ schmeckt sie nicht. Pflaume-Tomate ist ein süßer Aufstrich, der kräftig-fruchtig schmeckt.
Die Tomate schmeckt man nicht direkt heraus. Mit ihren erdig-fruchtigen Aromen – es gibt übrigens Köche, die sagen, man könne sie mit der Erdbeere austauschen – unterstützt, ja intensiviert sie den Geschmackt der Pflaume.
Und was ist daran wild? Die Pflaumen kommen von Streuobstwiesen aus dem Berliner Umland.
Lavendel aus dem Garten - erst eine Bienenweide, später Geschmacksgeber für diesen aparten Aufstrich. Apfelsaft, ein lieblicher Rosewein für die Farbe und den kleinen Kick und nicht zuletzt die richtige Prise Lavendel für das ganz Besondere.
Diesen Aufstrich gibt es auch in einer Variante mit Birkenzucker.
Ganz einfach: Damit es besser schmeckt und zudem den Körper weniger belastet.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass in einem Gelee mindestens 55 % Zucker enthalten sein muss. Meine Aufstriche enthalten weniger Zucker. Das macht sie leckerer und unser Körper dankt es uns, wenn er nicht zu viel Zucker verarbeiten muss.